Die Geschichte der Bankgebäude im Münchner Kreuzviertel


Zuerst arbeiteten die 1835 in München gegründete Bayerische Hypotheken- und Wechselbank und die 1869 ebenfalls dort entstandene Bayerische Vereinsbank mit jeweils wenig Personal vorwiegend in gemieteten ehemaligen Adelspalästen im Kreuzviertel. Als jedoch nach der Reichsgründung 1871 zunehmend auch die Berliner Großbanken mit Filialen in die Stadt drängten und sich die Konkurrenzsituation zwischen allen Instituten deutlich verschärfte, gaben sie jeweils repräsentative Großbauten in Auftrag, die ihre wirtschaftliche Solidität demonstrieren sollten und auch architektonisch und stadträumlich in ablesbarer Konkurrenz zueinander standen.
Bis heute wird das Kreuzviertel von den dort erhaltenen monumentalen Bankgebäuden geprägt, einschließlich des behutsamen Umbaus des HypoVereinsbank-Areals in die Fünf Höfe durch das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron.

1 Tag, 27.10.2023
Freitag, 17:30 - 19:15 Uhr
1 Termin(e)
ZeitOrt
Fr27.10.2023
17:30 - 19:15 Uhr
Treffpunkt: Promenadeplatz
Dr. Annemarie Menke-Schwinghammer
1264
  Ostecke gegenüber Kardinal-Faulhaber-Straße, Ende am Stachus 
12,00

Belegung: 
Plätze frei
 (Plätze frei)
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