Einst war Haidhausen von Tagelöhnern besiedelt, in denen die Bewohner unter teils prekären Bedingungen lebten und Schlafgänger für einige Stunden eine Bettstatt fanden. Dann wurden Mietshäuser errichtet, oft mit kleinen Handwerksbetrieben im Hinterhof. Später entdeckte die Münchner Szene dieses Viertel mit seinem besonderen Charme und es entstanden neue Lokale und Kneipen. Das alles lebt heute nebeneinander und über allem wacht die Johanneskirche, die einen kompletten Glasgemäldezyklus der Neugotik beherbergt.